Die Vorteile der Aussaat im Februar:
Kälte fördert die Keimung:
- Viele Stauden benötigen eine sogenannte Kaltstratifikation, also eine Phase mit niedrigen Temperaturen, um gut keimen zu können. Der Februar bietet noch kühle Bedingungen, die diesen natürlichen Prozess unterstützen.
Längerer Wachstumszeitraum:
- Indem du die Pflanzen schon im Februar aussäst, haben sie bis zur Pflanzzeit im Frühling ausreichend Zeit, kräftige Wurzeln und gesunde Jungpflanzen zu entwickeln.
Natürliche Bedingungen imitieren:
- In der Natur fallen die Samen im Herbst auf den Boden und keimen nach einer Frostperiode. Wenn wir sie jetzt aussäen, simulieren wir diese Bedingungen.
Wie säe ich Stauden im Februar aus?
Wähle geeignete Samen:
- Achte darauf, dass die Samen frosthart sind und eine Kaltstratifikation benötigen (z. B. Lupinen, Rittersporn oder Akelei).
Verwende Saatgefäße:
- Fülle Töpfe oder Schalen mit lockerer Anzuchterde.
Säen und abdecken:
- Verteile die Samen auf der Erde, bedecke sie leicht mit Substrat und drücke sie vorsichtig an.
Kälte ausnutzen:
- Stelle die Gefäße nach draußen oder in ein kaltes Gewächshaus. Alternativ kannst du sie für ein paar Wochen in den Kühlschrank stellen.
Geduld haben:
- Stauden benötigen oft mehrere Wochen oder sogar Monate, um zu keimen. Halte die Erde feucht, aber nicht nass.
Hast du schon einmal Stauden im Februar ausgesät? Probiere es! 🌸✨