Worauf solltest du achten?

  1. Blütenknospen:

    • Im Herbst bilden sich die dicken, runden Blütenknospen am Ende der Zweige. Sie sind größer und praller als die schmalen Blattknospen.
    • Fehlen sie, könnte das auf Stress oder eine falsche Pflege im Vorjahr hinweisen.
  2. Standortbedingungen:

    • Rhododendren bevorzugen halbschattige Plätze mit saurer, lockerer Erde. Wenn die Bedingungen nicht ideal sind, kann das die Blütenbildung beeinträchtigen.
  3. Pflege und Düngung:

    • Eine falsche oder fehlende Düngung, vor allem Stickstoffüberschuss, kann das Wachstum von Blättern fördern, aber die Blütenbildung hemmen.
    • Verwende Dünger speziell für Rhododendren und achte auf die richtige Dosierung.

Warum könnte ein Rhododendron nicht blühen?

  • Falscher Schnitt: Schneide niemals im Frühling, da du sonst die Blütenknospen entfernst.
  • Wassermangel: Rhododendren benötigen eine gleichmäßige Feuchtigkeit, besonders im Herbst, wenn sich die Knospen bilden.
  • Stress: Trockenheit, Überdüngung oder ein ungünstiger Standort können die Pflanze belasten.

Wie unterstützt du die Blütenbildung?

  • Mulche die Wurzelscheibe mit Rindenhumus, um die Feuchtigkeit zu speichern und die Bodenstruktur zu verbessern.
  • Entferne verblühte Blütenstände im Sommer, um die Pflanze zu entlasten und Platz für neue Knospen zu schaffen.
  • Gieße mit kalkfreiem Wasser, um den pH-Wert des Bodens stabil zu halten.

Interessanter Fakt: Wusstest du, dass ein Rhododendron über 100 Jahre alt werden kann, wenn er richtig gepflegt wird? Mit den richtigen Maßnahmen blüht dein Rhododendron Jahr für Jahr üppig!

Klicke unten auf das Icon „Mein Garten“, und wir erinnern dich an die wichtigsten Pflegeschritte für deine Rhododendren – von der Düngung bis zum Schnitt.

Viel Erfolg und blühende Aussichten! 🌺✨