Was du brauchst:

  • Gesunde Mutterpflanze

  • Scharfes Messer oder Schere

  • Bewurzelungspulver (optional)

  • Sandige Anzuchterde (z. B. Mischung aus Sand und torffreier Erde)

  • Pflanzgefäße oder Anzuchtschalen

  • Durchsichtige Abdeckung oder Folie

So geht’s:

  1. Triebe schneiden:
    Wähle nicht blühende, weiche Triebe (ca. 8–10 cm lang). Am besten im Juli oder August schneiden.

  2. Vorbereiten:
    Entferne die unteren Blätter und schneide den Trieb direkt unter einem Blattknoten ab.

  3. Wurzelbildung fördern:
    Optional kannst du das untere Ende in Bewurzelungspulver tauchen.

  4. Einpflanzen:
    Stecke die Stecklinge in feuchte Anzuchterde. Der Boden sollte locker und gut durchlässig sein – eine Mischung aus Sand und Erde im Verhältnis 1:1 ist ideal.

  5. Feucht halten und abdecken:
    Stelle die Töpfe an einen hellen, aber nicht sonnigen Ort. Decke sie locker mit Folie ab, um ein feuchtes Klima zu schaffen – aber lüfte täglich.

  6. Pflege:
    Halte die Erde leicht feucht, aber vermeide Staunässe. Nach 4–6 Wochen sollten sich Wurzeln gebildet haben.

Tipp: Wenn du Lavendel selbst vermehrst, sparst du nicht nur Geld, sondern kannst gezielt deine Lieblingssorte weiter kultivieren.

📌 Speichere diesen Beitrag unter „Mein Garten“, um ihn zur Hand zu haben, wenn es wieder Zeit für Stecklinge ist!