Ziel-pH-Wert:
Zwischen 4,5 und 5,5 – also deutlich saurer als normale Gartenerde.

Was hilft beim Bodenansäuern?

  1. Rhododendronerde oder Moorbeeterde:
    Ideal vorbereitet, torfhaltig und bereits sauer – perfekt zum Einpflanzen.

  2. Weißtorf (ungedüngt):
    Untermischen oder als Mulchschicht verwenden – speichert Feuchtigkeit und senkt den pH-Wert.

  3. Schwefel in Pulverform:
    Langfristige Lösung – sehr effektiv, aber vorsichtig dosieren! Wirkt langsam über Wochen.

  4. Essig oder Zitronensäure (nur zur Not):
    Sehr sparsam ins Gießwasser geben (max. 1 EL pro 10 l Wasser). Nicht regelmäßig anwenden – kann Bodenlebewesen schaden.

  5. Mulchen mit Nadelstreu oder Rindenmulch:
    Kiefern- oder Tannenstreu sorgt für langsame pH-Absenkung und schützt die Wurzeln.

Wasserqualität beachten:
Am besten Regenwasser verwenden – Leitungswasser ist oft kalkhaltig und hebt den pH-Wert wieder an.

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